Geschichte

Seit 1957 engagiert sich EIRENE für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der einen Welt.

Chronik 60 Jahre EIRENE:

1957

Gründung von EIRENE durch die historischen Friedenskirchen (Brethren, MCC); Beginn der Arbeit in Afrika, seitdem u.a. mit Partnerorganisationen in Marokko, der westafrikanischen Sahelzone (Niger, Tschad, Mali, Burkina Faso) und der Region der Großen Seen (DR Kongo, Burundi, Ruanda, Uganda)

1971

Anerkennung als Trägerin des Entwicklungsdienstes in Deutschland

1977

Beginn der Arbeit in Westeuropa und Nordamerika, seitdem u.a. mit Partnerorganisationen in Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Irland und Nordirland, Kanada und den USA

1981

Beginn der Arbeit in Lateinamerika seitdem u.a. mit Partnerorganisationen in Nicaragua, Costa Rica und Bolivien; Einführung des solidarischen Einheitsgrundgehalts in der Geschäftsstelle

Seit 1983

Verstärkte Beteiligung an der Friedensbewegung in Deutschland, u.a. Demonstrationen gegen die Stationierung von Pershing II-Atomraketen und Mahnwachen gegen Kriegseinsätze der NATO und der Bundeswehr

1985

Beteiligung an den erfolgreichen Protesten gegen das Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich

1987

Anerkennung als Trägerin des „Anderen Dienstes im Ausland“ nach Zivildienstgesetz; Aufbau des „Friedensdienstes der Älteren“

1993

Beginn der Arbeit in Südosteuropa seitdem u.a. mit Partnerorganisationen in Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Serbien

1995

Beteiligung an der 1997 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten internationalen Kampagne zur Ächtung von Landminen

1997

Mitgründung der Kampagne „Erdölprojekt Tschad/Kamerun“, die ihre Arbeit bis 2013 als „AG Tschad“ fortführte, jetzt „Fokus Sahel“.

2000

Gründung der EIRENE-Stiftung; Anerkennung als Trägerin des Zivilen Friedensdienstes (ZFD)

2002

Hilfseinsatz von über 50 Geschäftsstellen-Mitarbeitenden und ehemaligen Freiwilligen bei der Elbeflut

2003

Organisation einer Demonstration gegen den Irak-Krieg in Neuwied. Über 1.000 Menschen beteiligen sich.

2007

Anerkennung als Trägerin des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes „weltwärts“

2011

Aussetzung der Wehrpflicht und damit Wegfall des „Anderen Dienstes im Ausland“; EIRENE wird Trägerin des stattdessen eingerichteten „Internationalen Jugendfreiwilligendienstes“ (IJFD).

2012

Beitritt zur Kampagne „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel“

2015

Start des neuen Programms Internationaler Friedensdienst in Deutschland. Einreise der ersten 10 Freiwilligen aus Uganda, Bolivien, Nicaragua und Bosnien-Herzegovina

2017

EIRENE-Jubiläum: 60 Jahre gewaltfrei für den Frieden

2018

EIRENE erhält den Friedenspreis der evangelischen Kirche (EKD)

Hace 12 años que conozco a EIRENE y mi experiencia ha sido muy linda ya que me ha permitido trabajar no solo en la formalidad de una financiera extranjera en nuestra temática de violencia sexual infanto adolescentes, si no conocer a las personas maravillosas. ¡¡¡ MUCHAS GRACIAS EIRENE!!!!
Rosario Mamani Espinal, Koordinatorin bei SEPAMOS in Bolivien
Zum EIRENE-Freiwilligendienst gehört neben der Arbeit in den Einsatzländern auch die Vor- und Nachbereitung durch die Seminare. Dort konnte ich viele tolle Menschen kennenlernen und habe neue Freundschaften geschlossen. Die Verbundenheit zu ihnen und EIRENE gibt mir noch heute Kraft und Energie.
Johanna Steinwandel, ehemalige EIRENE-Freiwillige in Nordirland
Nachdem unsere Tochter als EIRENE-Freiwillige in Uganda war, war es wunderschön im Jahr darauf eine junge Frau aus Uganda in unsere Familie aufzunehmen. Das war sehr bereichernd für unsere Familie. Denn gegenseitiges Verständnis braucht Begegnungen!
Christiane Bals, Lehrerin
Aux durs moments de la crise au Burundi, EIRENE est apparu comme un ami au chevet de la Maison de la Presse pour inspirer les médias vers un dynamisme plus sensible aux conflits. Notre partenariat avec EIRENE est bien réussi. Quelques fruits sont déjà murs.
Nestor Ntiranyibagira, Direktor, Maison de la Presse du Burundi
Weltwärts mit EIRENE in Marokko – für unsere Tochter Thekla ein Jahr mit vielen Herausforderungen, vor allem aber mit Gewinn für ihre spätere berufliche Orientierung. In dem Projekt mit Geflüchteten wussten wir sie jederzeit gut aufgehoben und von den EIRENE-Fachkräften intensiv begleitet.
Tobias Schwab, Journalist
Heute ist es umso wichtiger, dass die ökumenische Friedensorganisation EIRENE das verkörpert, wofür die Friedensgöttin EIRENE 400 vor Christus stand: für einen Frieden als Basis von Wohlstand für alle; als Grundlage einer gerechten Gesellschaft; als Gegenmodell zu einer hochmilitarisierten Welt.
Wolfgang Kessler, 20 Jahre Chefredakteur von Publik-Forum, heute freier Publizist
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