
Einkommen für Selbsthilfeinitiativen
Burundische Selbsthilfeinitiativen werden dahingehend unterstützt, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die ihren Mitgliedern ein kleines Zusatzeinkommen ermöglicht. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit zwischen Muslimen und Christen gefördert.

STOP — Keine sexualisierte Gewalt
Uganda hat in den letzten Jahren über 1 Millionen Geflüchtete aufgenommen. Frauen und Mädchen sind in den Flüchtlingscamps nicht sicher vor sexualisierter Gewalt. Die EIRENE-Partnerorganisation ACFODE setzt sich für sie ein. Modellpaare zeigen wie Geschlechtergerechtigkeit funktioniert.

Schützende Umgebung für Straßenkinder
Bolivien: In der Großstadt El Alto kommt es immer wieder zu Gewalt und Missbrauch an Kindern. Besonders schutzlos sind Straßenkinder. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation hilft EIRENE Straßenkindern über Therapieangebote, Alltagsbewältigung und Rückführung in ihre Familien.

Schulbesuch schützt vor Radikalisierung
Schul- und Berufsausbildungen sind für Kinder und Jugendliche im Sahel der beste Schutz gegen Radikalisierung. Besonders die weit verbreiteten Koranschulen haben ein großes Potenzial, möglichst vielen Kindern Lesen und Schreiben zu lehren und Perpektiven zu eröffnen.

Die Wüste aufhalten
Unfruchtbare Böden, steigende Temperaturen und schlechte Ernten in Niger und Burkina Faso sind Folgen der Klimakrise. EIRENE schult rund 600 Familien in innovativen Anbaumethoden, die die Ernten verbessern und Wüstenboden fruchtbar macht.

Friedenspädagogik und Gewaltprävention
Bolivien: Alternative Bildungs- und Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen El Altos. Die Arbeit der EIRENE-Partnerorganisation CHASQUI fördert Kinder aus sozial benachteiligten Familien indigener Herkunft.

Frieden lehren und lernen
Bolivien: Eine von Lehrer_innen neu gebildete Plattform erarbeitet einen friedenspädagogischen Bildungsplan und setzt ihn an sechs Schulen El Altos um. Durch Lobbyarbeit dient er anderen Schulen als Modell zur Verringerung von Gewalt an Schulen.

Die Starke Nachbar_innen
Dass es zu Konflikten Im Zusammenleben zwischen Geflüchteten und ihren alteingesessenen Nachbar_innen kommt, ist unvermeidbar. Aber sie lassen sich lösen, wenn sie angesprochen werden. Das befördern die "Starken Nachbar_innen" in Neuwied und Umgung über ihr Wissen als Konfliktvermittler_innen.

Konfliktbearbeitung in der DR Kongo
Femmes Artisans de Paix (FAP) engagiert sich für friedliches Zusammenleben auf Grundlage von Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung der Geschlechter. FAP versteht sich als Sprecherin von Frauen, die Opfer von Kriegen, SGBV und anderen Menschenrechtsverletzungen sind.

Gerechte Bedingungen im Goldbergbau
Die Nichtregierungsorganisation BEST gibt den unterdrückten Goldgräbern_innen im handwerklichen Kleinbergbau im Ostkongo eine Stimme. BEST setzt sich für die Rechte der Goldschürfenden ein und interveniert bei Konflikten mit lokalen Behörden und multinationalen Firmen.

Jugend für Frieden in Burundi
Der katholische Jugendverband CHIRO engagiert sich in Burundi mit 80.000 Mitgliedern für Gewaltfreiheit, Menschenrechte und eine nachhaltige Entwicklung. Ehrenamtliches Engagement, Mitverantwortung und Solidarität wird bei CHIRO ganz groß geschrieben.

Frauen als Friedensstifterinnen
Organisierte Frauen in El Alto haben einen positiven Einfluss auf Konfliktlösung. Gemeinsam mit der Partnerorganisation OMAK erhöht EIRENE die Teilnahme von Frauen an Dialogprozessen. Außerdem werden die Bedürfnisse und Rechte von Frauen sichtbarer gemacht und eingefordert.

Medien fördern Frieden
Burundi : Das Pressezentrum Maison de la Presse schult gemeinsam mit dem Journalistinnenverband AFJO Journalist_innen in konflikt- und gendersensibler Berichterstattung, ermöglicht regionale Medienzusammenarbeit und fördert Frieden und Geschlechtergleichheit durch Radiodebatten und Dokumentarfilme.

Dialogförderung in El Alto
Das Zentrum für Bürgerbeteiligung FOCAPACI stärkt die Partizipation der Alteñas und Alteños (Die Bürger_innen von El Alto) an kommunalpolitisch relevanten Entscheidungen. Dies geschieht über die Förderung von Dialog; dazu arbeitet FOCAPACI vor allem mit der organisierten Zivilgesellschaft zusammen.

Friedensförderung in Mali
EIRENE engagiert sich im Rahmen des ZFD-Programms GENOVICO zusammen mit ihrem langjährigen, malischen Partner ORFED für Friedensförderung in der Region Gao. Oberstes Ziel ist es, die Bevölkerung Gaos bei der gewaltfreien Bearbeitung von Konflikten zu unterstützen.