
Wiederaufbau in Nicaragua unterstützen
Nach den Hurrikans Eta und Iota ist unsere Partnerorganisation CEJUDHCAN mit dem Wiederaufbau indigener Gemeinden beschäftigt. Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit einer Spende.

STOP — Keine sexualisierte Gewalt
Uganda hat in den letzten Jahren über 1 Millionen Geflüchtete aufgenommen. Frauen und Mädchen sind in den Flüchtlingscamps nicht sicher vor sexualisierter Gewalt. Die EIRENE-Partnerorganisation ACFODE setzt sich für sie ein. Modellpaare zeigen wie Geschlechtergerechtigkeit funktioniert.

Marokko: Migrant_innen unterstützen
„Wir werden nicht am Coronavirus sterben, aber am Hunger.“ Die Pandemie ist in Marokko für Migrant_innen lebensgefährlich. Die EIRENE-Partnerorganisation FOO hat ihre Arbeit der Situation angepasst, es wir schnell und unbürokratisch Hilfe geleistet.

Ernten steigern in Niger
EIRENE stärkt die Eigeninitiative der Dorfgemeinschaften in Niger und Burkina Faso und fördert die Bildung von Selbsthilfeinitiativen. Durch Schulungen zu verbesserten Anbaumethoden werden Ernteerträge gesteigert. Familien können Maßnahmen zur Minderung der Klimakrise ergreifen.

Honig: Kraftstoff für Emanzipation
Die stachelosen Melipona-Wildbienen liefern wertvollen Honig. Er verhilft Landfrauen im Nordwesten Nicaraguas zu Einkommen. Sie organisieren sich in Kooperativen und stärken ihre Position in der Gesellschaft.

Nicaragua: Aufstehen für gleiche Rechte
Warum ist Nicaragua immer noch das zweitärmste Land Lateinamerikas? Magda Gómez ist Aktivistin bei der EIRENE-Partnerorganisation ADIC (Asociación para el Desarrollo Integral Comunitario). Sie nennt einen der Gründe für die Armut ihres Landes: Die Unterdrückung der Frauen.

Geflüchtete erheben ihre Stimme
Migrant_innen in Marokko stehen vor großen Herausforderungen: Armut, Perspektivlosigkeit und die Wahrung ihrer Menschenrechte. Das Zentrum FOO in Rabat betreibt einen Kulturbetrieb mit großem Potential: Migrant_innen erheben ihre Stimme und werden gehört!

Friedenspädagogik und Gewaltprävention
Bolivien: Alternative Bildungs- und Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen El Altos. Die Arbeit der EIRENE-Partnerorganisation CHASQUI fördert Kinder aus sozial benachteiligten Familien indigener Herkunft.

Frieden lehren und lernen
Bolivien: Eine von Lehrer_innen neu gebildete Plattform erarbeitet einen friedenspädagogischen Bildungsplan und setzt ihn an sechs Schulen El Altos um. Durch Lobbyarbeit dient er anderen Schulen als Modell zur Verringerung von Gewalt an Schulen.

Starke Nachbar_innen
Es braucht die richtigen Ansätze um Konflikte zwischen Geflüchteten und ihren Nachbar_innen zu lösen. Deshalb organisiert EIRENE Workshops, Seminare und öffentliche Veranstaltungen zum konstruktiven Umgang mit Konflikten in Neuwied, Altenkirchen und Umgebung.

Konfliktbearbeitung in der DR Kongo
Solidarité des Volontaires pour l'Humanité (SVH) engagiert sich im abgelegenen Gebiet Fizi im Ostkongo für friedliches Zusammenleben, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Religion. Die lokale Organisation setzt dabei besonders auf traditionelle Konfliktbearbeitungsmechanismen wie den Ältestenrat.

Gerechte Bedingungen im Goldbergbau
DR Kongo: Observatoire Gouvernance et Paix (OGP) gibt den unterdrückten Goldgräbern im handwerklichen Kleinbergbau im Ostkongo eine Stimme, setzt sich für die Rechte der Goldschürfer ein und interveniert bei Konflikten mit lokalen Behörden und multinationalen Firmen.

Jugend für Frieden in Burundi
Der katholische Jugendverband CHIRO engagiert sich in Burundi mit 80.000 Mitgliedern für Gewaltfreiheit, Menschenrechte und eine nachhaltige Entwicklung. Ehrenamtliches Engagement, Mitverantwortung und Solidarität wird bei CHIRO ganz groß geschrieben.

Koranschulen fördern Friedensbildung
Koranschulen geniessen in Niger und in Burkina Faso ein hohes Ansehen und spielen eine wichtige Rolle für den sozialen Zusammenhalt. Im Gegensatz zu den staatlichen Schulen existieren sie in den kleinsten Ansiedlungen und sind kostenlos. Besonders Mädchen profititeren von den Koranschulen.

Frauen als Friedensstifterinnen
Organisierte Frauen in El Alto haben einen positiven Einfluss auf Konfliktlösung. Gemeinsam mit der Partnerorganisation OMAK erhöht EIRENE die Teilnahme von Frauen an Dialogprozessen. Außerdem werden die Bedürfnisse und Rechte von Frauen sichtbarer gemacht und eingefordert.

Medien fördern Frieden
Burundi: Das Pressezentrum Maison de la Presse schult Journalist_innen in konfliktsensibler Berichterstattung, ermöglicht regionale Medienzusammenarbeit und fördert Frieden durch Radiodebatten, Dokumentarfilme und Zeitungsartikel. Es ist Trainings-, Produktions- und Begegnungsstätte zugleich.

Menschenrechte in Nicargua verteidigen
Das Zentrum für Menschenrechte in Nicaragua kämpft seit Anfang der 1990er Jahre gegen Menschenrechtsverletzungen in Nicaragua an. In der aktuellen Krise spielt es eine zentrale Rolle in der Verteidigung von Rechten und in der Dokumentation von Straftaten.

Dialogförderung in El Alto
Das Zentrum für Bürgerbeteiligung FOCAPACI stärkt die Partizipation der Alteñas und Alteños (Die Bürger_innen von El Alto) an kommunalpolitisch relevanten Entscheidungen. Dies geschieht über die Förderung von Dialog; dazu arbeitet FOCAPACI vor allem mit der organisierten Zivilgesellschaft zusammen.

Kinder stärken!
Bolivien: Gewalt und Missbrauch gehören für viele Kinder und Jugendliche in El Alto zum Alltag. 2016 meldeten staatliche Stellen 220 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern. EIRENE arbeitet seit 2008 mit dem Kinderrechtszentrum SEPAMOS erfolgreich an der Prävention von Gewalt zusammen.

Friedensförderung in Mali
EIRENE engagiert sich im Rahmen des ZFD-Programms GENOVICO zusammen mit ihrem langjährigen, malischen Partner ORFED für Friedensförderung in der Region Gao. Oberstes Ziel ist es, die Bevölkerung Gaos bei der gewaltfreien Bearbeitung von Konflikten zu unterstützen.