
Observatoire Gouvernance et Paix (OGP) gibt den unterdrückten Goldgräbern_innen im handwerklichen Kleinbergbau im Ostkongo eine Stimme.
Die Organisation setzt sich für die Rechte der Goldschürfenden ein und interveniert bei Konflikten mit lokalen Behörden und multinationalen Firmen. OGP hat den Vorsitz eines Konsortiums von Organisationen, die auf regionaler politischer Ebene die Rahmenbedingungen für extraktiven Rohstoffabbau beeinflussen. Gleichzeitig werden lokale Gruppen von Bergbauern_innen auf Graswurzelebene in die Lage versetzt, mit Behörden und lokalen Authoritäten zu verhandeln, um Interessenkonflikte gewaltfrei zu lösen.
EIRENE unterstüzt OGP nicht nur bei ihrer Lobbyarbeit auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen im Ostkongo. Als Mitglied des Ökumenischen Netzwerkes Zentralafrika werden zudem deutsche Politiker und die deutsche Öffentlichkeit über Ungerechtigkeiten im Goldbergbau und -handel aufgeklärt.
Ansprechpartnerin: Augusta Muhimpundu, muhimpundu [at] eirene [dot] org