Vertreibung verhindern – Geflüchtete stärken

Camp des UNHCR für Geflüchtete in der DR Kongo

Not und Gewalt treiben Menschen in die Flucht – aus ihrem Haus, aus ihrer Stadt, aus ihrem Land. Auf dem Weg begegnen sie weiterer Not und Gewalt. Ob sie eine sichere Zuflucht erreichen, ist ungewiss. Selbst am Zielort sind sie vor Anfeindung und Ausgrenzung nicht sicher, erleben manchmal erneut Not und Gewalt.

EIRENE und ihre Partnerorganisationen erkennen das Menschenrecht auf ein Leben sicher vor Gewalt an. Sie fördern das friedliche Zusammenleben von Geflüchteten aus Burundi und deren Nachbarschaften im Ost-Kongo. Sie ermöglichen bedrohten Menschen aus Kriegsgebieten die Ausreise in sichere Länder. Sie arbeiten für soziale und materielle Rahmenbedingungen, die den Neuanfang  oder die selbstgewählte Rückkehr ermöglichen. EIRENE und ihre Partnerorganisationen schulen Geflüchtete in gewaltfreier Konfliktbearbeitung.

Projekte

Die Wüste aufhalten

Unfruchtbare Böden, steigende Temperaturen und schlechte Ernten in Niger und Burkina Faso sind Folgen der Klimakrise. EIRENE schult rund 600 Familien in innovativen Anbaumethoden, die die Ernten verbessern und Wüstenboden fruchtbar macht.

STOP - Keine sexualisierte Gewalt

Uganda hat in den letzten Jahren über 1 Millionen Geflüchtete aufgenommen. Frauen und Mädchen sind in den Flüchtlingscamps nicht sicher vor sexualisierter Gewalt. Die EIRENE-Partnerorganisation ACFODE setzt sich für sie ein. Modellpaare zeigen wie Geschlechtergerechtigkeit funktioniert.

Schulbesuch schützt vor Radikalisierung

Schul- und Berufsausbildungen sind für Kinder und Jugendliche im Sahel der beste Schutz gegen Radikalisierung. Besonders die weit verbreiteten Koranschulen haben ein großes Potenzial, möglichst vielen Kindern Lesen und Schreiben zu lehren und Perpektiven zu eröffnen.

Starke Nachbar_innen fördern Integration

Dass es zu Konflikten Im Zusammenleben zwischen Geflüchteten und ihren alteingesessenen Nachbar_innen kommt, ist unvermeidbar. Aber sie lassen sich lösen, wenn sie angesprochen werden. Das befördern die "Starken Nachbar_innen" in Neuwied und Umgung über ihr Wissen als Konfliktvermittler_innen.
Heute ist es umso wichtiger, dass die ökumenische Friedensorganisation EIRENE das verkörpert, wofür die Friedensgöttin EIRENE 400 vor Christus stand: für einen Frieden als Basis von Wohlstand für alle; als Grundlage einer gerechten Gesellschaft; als Gegenmodell zu einer hochmilitarisierten Welt.
Wolfgang Kessler, 20 Jahre Chefredakteur von Publik-Forum, heute freier Publizist
Aux durs moments de la crise au Burundi, EIRENE est apparu comme un ami au chevet de la Maison de la Presse pour inspirer les médias vers un dynamisme plus sensible aux conflits. Notre partenariat avec EIRENE est bien réussi. Quelques fruits sont déjà murs.
Nestor Ntiranyibagira, Direktor, Maison de la Presse du Burundi
Nachdem unsere Tochter als EIRENE-Freiwillige in Uganda war, war es wunderschön im Jahr darauf eine junge Frau aus Uganda in unsere Familie aufzunehmen. Das war sehr bereichernd für unsere Familie. Denn gegenseitiges Verständnis braucht Begegnungen!
Christiane Bals, Lehrerin
Weltwärts mit EIRENE in Marokko – für unsere Tochter Thekla ein Jahr mit vielen Herausforderungen, vor allem aber mit Gewinn für ihre spätere berufliche Orientierung. In dem Projekt mit Geflüchteten wussten wir sie jederzeit gut aufgehoben und von den EIRENE-Fachkräften intensiv begleitet.
Tobias Schwab, Journalist
Hace 12 años que conozco a EIRENE y mi experiencia ha sido muy linda ya que me ha permitido trabajar no solo en la formalidad de una financiera extranjera en nuestra temática de violencia sexual infanto adolescentes, si no conocer a las personas maravillosas. ¡¡¡ MUCHAS GRACIAS EIRENE!!!!
Rosario Mamani Espinal, Koordinatorin bei SEPAMOS in Bolivien
Zum EIRENE-Freiwilligendienst gehört neben der Arbeit in den Einsatzländern auch die Vor- und Nachbereitung durch die Seminare. Dort konnte ich viele tolle Menschen kennenlernen und habe neue Freundschaften geschlossen. Die Verbundenheit zu ihnen und EIRENE gibt mir noch heute Kraft und Energie.
Johanna Steinwandel, ehemalige EIRENE-Freiwillige in Nordirland
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