Zusammen mit 56 Organisationen gegen Mittelkürzungen im Bereich der Friedensarbeit

Image by Björn-Arne Eisermann
Anica Heinlein, Leiterin der Politik-Abteilung von CARE Deutschland, und Gudrun Schattschneider, Co-Vorsitzende des VENRO-Vorstands, übergeben symbolisch Appellunterschriften an Bundeskanzler Scholz (als Pappfigur).

Am Mittwoch, den 19. Juni haben Anica Heinlein von CARE Deutschland und Gudrun Schattschneider, Co-Vorsitzende des VENRO-Vorstands die Appellunterschriften symbolisch an Bundeskanzler Scholz (als Pappfigur) in Berlin übergeben.

EIRENE hat den Appell mit 56 anderen Organisationen aus dem Bereich der Internationalen Kooperation, Friedensarbeit und Humanitären Hilfe mitunterzeichnet. 

Wir fordern gerade in Krisen- und Kriegszeiten nicht Mittel für Friedensarbeit und globale Gerechtigkeit zu kürzen!

Anfang Juli soll der Regierungsentwurf des Haushalts 2025 dem Parlament zur Beratung vorgelegt werden. Die den Appell zeichnenden Organisationen zeigen sich besorgt, dass die finanzielle Sicherung der Internationalen Kooperation, Friedensarbeit und Humanitären Hilfe als gelebte internationale Solidarität einbricht. Sie fordern, insbesondere im Wissen um die von der deutschen Gesellschaft selbst erfahrenen Solidarität nach dem Zweiten Weltkrieg, die angekündigten drastischen Mittelkürzungen zurückzunehmen. Die Kürzungen würden ein fatales Signal der Abschottung und des Egoismus senden. Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt könne es sich leisten, die Hand für andere auszustrecken.

Den ganzen Appell findest Du im Downloadbereich unten.

Mehr Infos auch auf https://www.care.de/medieninformationen/berlin-57-organisationen-zeichnen-appell-gegen-mittelkuerzungen-bei-entwicklungszusammenarbeit-und-humanitaerer-hilfe/