El Alto ist die höchste Millionenstadt der Welt. Auf über 4.000 Metern leben Menschen in einem herausforderndem Umfeld aus Armut, struktureller Gewalt und belastet durch koloniales Erbe. Trotzdem ist es ein Ort der Selbsthilfe und -organisation, in dem EIRENE-Partnerorganisationen beeindruckende Arbeit leisten.
Kriege und gewaltsame Konflikte sind in den letzten Jahren auf dem Vormarsch, sie werden zunehmend „normalisiert“. Vor diesem Hintergrund stärkt EIRENE friedenspolitische Positionen und unterstützt Vorhaben, die Frieden „von unten“ ermöglichen.
Welche persönliche Motivation treibt Menschen an über Grenzen hinweg für Frieden und Menschenrechte aktiv zu sein? In der aktuellen Ausgabe des EIRENE Magazins erläutert der Menschenrechtsaktivist Braulio Abarca wie er geflüchtete Nicaraguaner*innen in der Ausübung ihrer Rechte unterstützt. Außerdem kommt Prof. Dr.
Diese Magazin-Ausgabe thematisiert Theater für Frieden. Die EIRENE-Partnerorganisation CHIRO-Burundi setzt sich gegen häusliche Gewalt ein. Durch Forumtheater wird die Bevölkerung in Gitega zu geschlechtsspezifischer Gewalt aufgeklärt. Gemeinsam mit dem Publikum werden Gewaltursachen benannt und Lösungsansätze erarbeitet. Dabei werden Zuschauer_innen aktiv in das Theaterstück eingebaut.
Die neue Ausgabe des EIRENE Magazins beleuchtet Friedensarbeit in Zeiten globaler und nationaler Spannungen. Von Burundi, über Deutschland bis nach Nordirland zeigt EIRENE zusammen mit ihren zivilgesellschaftlichen Partner_innen, wie Friedensarbeit funktioniert – Menschen bewältigen Konflikte gewaltfrei.
EIRENE setzt sich weiterhin dafür ein, Frieden zu schaffen und dem Frieden den Weg zu bereiten. Auch wenn es dieser Tage fast unmöglich scheint. Im vorliegenden Jahresbericht finden Sie ermutigende Beispiele, wie Menschen im vergangenen Jahr gewaltfrei für Frieden eingestanden sind. Egal ob in Burkina Faso, Bolivien oder in Neuwied.
Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden sind bis heute durch postkoloniale Strukturen und Rassismus geprägt. EIRENE als Friedensdienst agiert in diesem Bereich. Deshalb ist der Verein seit über 10 Jahren in einem Veränderungsprozess um Rassismus in der Friedensarbeit zu bekämpfen.Gemeinsam Rassismus überwinden!
Mali gehört zu den größten Goldexporteuren der Welt. Das Edelmetall wird in Mali vornehmlich im handwerklichen Kleinbergbau gewonnen. Dieser bedeutet harte Arbeit unter geringen Sicherheitsvorkehrungen und führt immer wieder zu gewalttätigen Konflikten.
Das Thema dieser Magazin-Ausgabe ist das Friedens- und Kulturfestival der EIRENE-Partnerorganisation CHIRO-Burundi. Mehr als eintausend Mitglieder der katholischen Jugendbewegung sind zusammengekommen, um für kulturelle Vielfalt und Frieden ein Zeichen zu setzen. Neben einem Friedensmarsch durch die burundische Hauptstadt Gitega stand Gemeinwesenarbeit auf dem Programm.