Am 6. August jährte sich zum 79. Mal der amerikanische Atombombenabwurf auf Hiroshima, der erste Einsatz einer Atomwaffe überhaupt. Drei Tage später wurde eine zweite Bombe auf Nagasaki abgeworfen, was zur Kapitulation Japans und zum Ende des Zweiten Weltkriegs führte.
Muslimische und christliche Gemeinschaften haben in Burundi ein gemeinsames Ziel: Einkommen zu schaffen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Gemeinsam verwalten sie einen Solidarfonds für Kleinstprojekte.
Das Pfingsttreffen beschäftigte sich u.a. mit der Frage, wie ein Freiwilligendienst mit EIRENE den Sprung in weiteres soziales und politisches Engagement ermöglicht.
Mit dem Ende der UN-Mission in Mali (MINUSMA) hat auch die Bundeswehr den Sahelstaat im Dezember 2023 verlassen. Wie fällt die Bilanz des mehrjährigen Einsatzes aus und wie kann es jetzt auf dem Weg zum Frieden für Mali weitergehen? Die EIRENE-Partnerorganisation ORFED hat mehrere Jahre in Gao, dem ehemaligen Stützpunkt der Bundeswehr, gearbeitet.
Am 19. Januar 2024 ereignete sich ein schreckliches Minenunglück in der Nähe der Stadt Kangaba in Mali. Eine Goldmine stürzte ein, über 70 Minenarbeiter_innen kamen ums Leben. Gold wird in Mali vornehmlich im handwerklichen Kleinbergbau gewonnen. Dieser bedeutet harte Arbeit unter geringen Sicherheitsvorkehrungen und führt immer wieder zu gewalttätigen Konflikten.
Menschen in Niger bewirtschaften ihre Felder mit klimaangepassten Anbaumethoden und sorgen so für Ernährungssicherheit. Ein neues EIRENE-Projekt hilft ihnen dabei, da es auf bereits erfolgreiche angewandte Methoden aufbaut. Lokale Agrarexpertise wird durch Wissensmanagement und moderne Didaktik skaliert – alle profitieren.
Über 100 Interessierte waren zur Veranstaltung mit den Combatants for Peace ins Friedrich-Spee-Haus in Neuwied gekommen, um mit Rotem Levin aus Israel und Osama Iliwat aus Palästina der Frage nachzugehen, ob Friede in Israel und Palästina eine Utopie bleibt oder eine reale Chance erhalten könnte. Eingeladen zu dem Gesprächsabend hatte unter anderem EIRENE.
Wara Vargas ist indigene Fotografin aus Bolivien und sie hat einen Auftrag. Sie will zeigen, dass Bolivien mehr ist als die voreingenommenen Bilder von Armut, Korruption, Machismo und Not, die im Westen kursieren. Jetzt hat sie die Kinderschutzzentren SEPAMOS und Maya Paya Kimsa in El Alto besucht, die von EIRENE unterstützt werden.
Die Zeichen der Zeit zu erkennen und dann zu handeln: Was schon für die Gründungsväter und -mütter galt, hat bis heute bei EIRENE Bestand. Ende der 1970er-Jahre leisteten Fred Balke, Helmut Lorscheid und Hanns-Ulrich Barde ihren Zivildienst in der damals neuen Geschäftsstelle in Neuwied.