AGDF: Frieden nicht mit Militärgewalt zu erreichen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), bei der EIRENE Mitglied ist, hat mit Blick auf den Krieg in der Ukraine die Bedeutung einer Friedenspolitik unterstrichen. Der Verband verurteilt in einer Stellungnahme den Angriff Russlands als „massive Verletzung des internationalen Völkerrechts“. Zugleich stellt der Verband klar, dass Frieden nicht mit militärischer Gewalt geschaffen werden könne. Es müsse alle gewaltfreie, dialogfördernde und zivile Konfliktlösungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden, damit der Krieg nicht weiter eskaliere. Darin sieht die Aktionsgemeinschaft unbedingten Vorrang.

Die Aktionsgemeinschaft kündigte an, sich für Geflüchtete, Deserteure und Kriegsdienstverweigerer im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg einzusetzen. Zudem wolle sie sich an der Hilfe für Menschen in Not beteiligen. Der AGDF fordert die deutsche Politik auf, sich für einen Aufbau von Vertrauen sowie einer neuen Friedensordnung in Europa einzusetzen. In der geplanten Nationalen Sicherheitsstrategie müsse zudem der Krisenprävention, der Diplomatie und der zivilen Konfliktbearbeitung Vorrang eingeräumt werden.

Der evangelische Friedensverband mit Sitz in Bonn ist ein Zusammenschluss von 32 Organisationen und Institutionen wie Bildungsprogrammen oder Freiwilligendiensten. (Quelle: tagesschau.de)

Hier die Pressemitteilung der AGDF

Krieg gegen die Ukraine - Eine Stellungnahme der AGDF-Mitgliederversammlung 2022

Zum EIRENE-Freiwilligendienst gehört neben der Arbeit in den Einsatzländern auch die Vor- und Nachbereitung durch die Seminare. Dort konnte ich viele tolle Menschen kennenlernen und habe neue Freundschaften geschlossen. Die Verbundenheit zu ihnen und EIRENE gibt mir noch heute Kraft und Energie.
Johanna Steinwandel, ehemalige EIRENE-Freiwillige in Nordirland
Nachdem unsere Tochter als EIRENE-Freiwillige in Uganda war, war es wunderschön im Jahr darauf eine junge Frau aus Uganda in unsere Familie aufzunehmen. Das war sehr bereichernd für unsere Familie. Denn gegenseitiges Verständnis braucht Begegnungen!
Christiane Bals, Lehrerin
Heute ist es umso wichtiger, dass die ökumenische Friedensorganisation EIRENE das verkörpert, wofür die Friedensgöttin EIRENE 400 vor Christus stand: für einen Frieden als Basis von Wohlstand für alle; als Grundlage einer gerechten Gesellschaft; als Gegenmodell zu einer hochmilitarisierten Welt.
Wolfgang Kessler, 20 Jahre Chefredakteur von Publik-Forum, heute freier Publizist
Weltwärts mit EIRENE in Marokko – für unsere Tochter Thekla ein Jahr mit vielen Herausforderungen, vor allem aber mit Gewinn für ihre spätere berufliche Orientierung. In dem Projekt mit Geflüchteten wussten wir sie jederzeit gut aufgehoben und von den EIRENE-Fachkräften intensiv begleitet.
Tobias Schwab, Journalist
Aux durs moments de la crise au Burundi, EIRENE est apparu comme un ami au chevet de la Maison de la Presse pour inspirer les médias vers un dynamisme plus sensible aux conflits. Notre partenariat avec EIRENE est bien réussi. Quelques fruits sont déjà murs.
Nestor Ntiranyibagira, Direktor, Maison de la Presse du Burundi
Hace 12 años que conozco a EIRENE y mi experiencia ha sido muy linda ya que me ha permitido trabajar no solo en la formalidad de una financiera extranjera en nuestra temática de violencia sexual infanto adolescentes, si no conocer a las personas maravillosas. ¡¡¡ MUCHAS GRACIAS EIRENE!!!!
Rosario Mamani Espinal, Koordinatorin bei SEPAMOS in Bolivien
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