EIRENE Grand Lacs Bulletin Special „Gemeinsam gegen geschlechtsspezifische Gewalt"

Die verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zählen zu den weltweit häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Die Region der Großen Seen in Afrika bleibt von dieser Tragödie nicht verschont. Psychische, physische, kulturelle, sexuelle und strukturelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist weit verbreitet.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen kann verhindert werden

In dieser Sonderausgabe des Newsletters „EIRENE Grands Lacs“ geben wir Ihnen einen Überblick über die Situation in Burundi und in der kongolesischen Provinz Süd-Kivu. Anhand einiger Beispiele wird das Engagement unserer Partner veranschaulicht, geschlechtsspezifische Gewalt zu stoppen. Der katholische Jugendverband CHIRO-Burundi sensibilisiert seine Mitglieder zu Geschlechtergleichheit, das Pressezentrum „Maison de la Presse“ hat Gender-Anlaufstellen in burundischen Medien etabliert, während unsere kongolesische Partnerorganisation „Solidarité des Volontaires pour l’Humanité“ mit Religionsgemeinschaften arbeitet. Zudem unterstützt das Projekt „FAIR“ die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen in Burundi.