Die Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz zum #Stadtbild prägen seit Wochen die öffentliche Debatte. Wir wollen zeigen wie Migration und Vielfalt eine Stadtgesellschaft bereichert, und laden euch deshalb ein zu einem Blick hinter die Kulissen des EIRENE-Projekts „Starke Nachbar*innen“ in Neuwied.
Der EIRENE-Dachverband Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat in einer Resolution die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag aufgefordert, die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit und für humanitäre Hilfen
entsprechend des dringenden Bedarfs zu erhöhen, statt sie abzusenken.
Berlin, 22.09.2025 Anlässlich der Haushaltsverhandlungen im Bundestag und der im Raum stehenden Kürzungen für die nächsten Jahre appelliert Irene Mukasa-Erben, Sprecherin des Konsortiums Ziviler Friedensdienst: „Gerade in Zeiten wachsender globaler Unsicherheiten müssen wir uns für Gewaltprävention und Friedensförderung einsetzen.
Am 6. und 9. August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki durch Atombombenangriffe zerstört – ein Ereignis von unvorstellbarem menschlichem Leid und historischer Tragweite. Allein in Hiroshima verloren bis Ende 1945 etwa 140.000 Menschen ihr Leben, in Nagasaki etwa 74.000.
Annik Gentner verstarb im Alter von fast 88 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit im Hospiz in Neuwied-Niederbieber. Zusammen mit ihrem 2008 verstorbenen Ehemann Paul brachte sie die Geschäftsstelle des Internationalen Christlichen Friedensdienstes EIRENE im Jahr 1976 von Königswinter nach Neuwied.
Kriege und gewaltsame Konflikte sind in den letzten Jahren auf dem Vormarsch, sie werden zunehmend „normalisiert“. Vor diesem Hintergrund stärkt EIRENE friedenspolitische Positionen und unterstützt Vorhaben, die Frieden „von unten“ ermöglichen.
Ist Augenhöhe in der Entwicklungszusammenarbeit von heute möglich? Und wie können koloniale Kontinuitäten überwunden werden? Dazu hat EIRENE zusammen mit ihren Partnerorganisationen aus Mali, Niger, Bolivien und Uganda eine internationale Konferenz im Juni in Hannover abgehalten.
Auf der Mitgliederversammlung von EIRENE e.V. im Rahmen des Pfingsttreffens in Hannover wurde am 7. Juni ein neuer EIRENE-Vorstand gewählt. Folgende Personen werden in Kürze mit der Vorstandsarbeit beginnen:
Ali Al-Nasani hat im vergangenen Jahr die Geschäftsführung von EIRENE übernommen. Der gebürtige Bonner stellt sich im EIRENE-Podcast nochmal vor, begründet seine Motivation sich für Menschenrechte einzusetzen und erklärt, wie er die Zukunft von EIRENE in Zeiten sieht, in denen Internationale Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit unter Druck stehen.
Die Wüste aufhalten! Klimagerechte Landwirtschaft in Niger
Die Auswirkungen der Klimakrise gefährden die Ernährungssicherheit der Menschen im Niger. Mit innovativen Anbaumethoden und Rückgewinnung von degradierten Feldern lassen sich die Ernten steigern.
Ein Kleinprojektefonds stärkt Familien in Burundi
Ob Lebensmittelladen, Nähstube oder Kanninchenzucht, die Geschäftsideen der Menschen in Burundi sind vielfältig. Ein Solidarfonds lässt sie Wirklichkeit werden und schweißt dazu die Dorfgemeinschaften zusammen.
Freiwillige aus dem Globalen Süden unterstützen
Chancen ergreifen und mit anpacken. Junge Freiwillige aus dem Globalen Süden engagieren sich in sozialen Einrichtungen in Deutschland, davon profitieren alle.
Der Friedensdienst von EIRENE gründet auf den Werten der Gewaltfreiheit, der Achtung der Würde aller Menschen und dem Respekt vor unserer einen Welt. Wir wollen diese Werte in unserem Alltag engagiert leben und in unseren Programmen professionell umsetzen.
SPIRITUELL
Friedensarbeit braucht Inspiration und gewaltfreier Friedensdienst braucht Friedensspiritualität. Als Menschen unterschiedlicher religiöser, humanistischer und politischer Weltanschauungen suchen wir nach dem Verbindenden, dem Friedenfördernden.
INTERNATIONAL
EIRENE ist eine internationale Organisation mit internationalen Kooperationen im Globalen Süden und im Globalen Norden. In gemeinsamen Programmen wirken lokale und internationale Fachkräfte und Freiwillige mit.