Marcelo Mamani Arenas, 26 Jahre alt, aus Bolivien, ist seit April 2024 einer der 12 internationalen EIRENE-Freiwilligen, die in Deutschland für ein Jahr in sozialen Einrichtungen mitarbeiten. Im Interview berichtet er von seiner Arbeit in der Begegnungsstätte Bürgerpark Unkel sowie den Herausforderungen und Highlights seiner Zeit in Deutschland.
Am 6. August jährte sich zum 79. Mal der amerikanische Atombombenabwurf auf Hiroshima, der erste Einsatz einer Atomwaffe überhaupt. Drei Tage später wurde eine zweite Bombe auf Nagasaki abgeworfen, was zur Kapitulation Japans und zum Ende des Zweiten Weltkriegs führte.
Muslimische und christliche Gemeinschaften haben in Burundi ein gemeinsames Ziel: Einkommen zu schaffen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Gemeinsam verwalten sie einen Solidarfonds für Kleinstprojekte.
Das Pfingsttreffen beschäftigte sich u.a. mit der Frage, wie ein Freiwilligendienst mit EIRENE den Sprung in weiteres soziales und politisches Engagement ermöglicht.
Mit dem Ende der UN-Mission in Mali (MINUSMA) hat auch die Bundeswehr den Sahelstaat im Dezember 2023 verlassen. Wie fällt die Bilanz des mehrjährigen Einsatzes aus und wie kann es jetzt auf dem Weg zum Frieden für Mali weitergehen? Die EIRENE-Partnerorganisation ORFED hat mehrere Jahre in Gao, dem ehemaligen Stützpunkt der Bundeswehr, gearbeitet.
Am 19. Januar 2024 ereignete sich ein schreckliches Minenunglück in der Nähe der Stadt Kangaba in Mali. Eine Goldmine stürzte ein, über 70 Minenarbeiter_innen kamen ums Leben. Gold wird in Mali vornehmlich im handwerklichen Kleinbergbau gewonnen. Dieser bedeutet harte Arbeit unter geringen Sicherheitsvorkehrungen und führt immer wieder zu gewalttätigen Konflikten.